Warum benötigt der Behandler zusätzlich zu den Abdrücken Fotos der Fehlstellung?

Zahnabdrücke zeigen bereits ein sehr präzises Bild einer Zahnstellung oder -fehlstellung. Bei der Planung, welche Zahnbewegungen auf dem Weg zum perfekten Lächeln durchgeführt werden sollen, spielen jedoch noch weitere wichtige Faktoren eine Rolle. Dazu gehört unter anderem die Höhe des Zahnfleisches (Gingivaverlauf), der parodontale Zustand der Zähne sowie die Lachlinie.

Befindet sich beispielsweise Zahnstein hinter den Unterkieferfrontzähnen – hier setzt er sich aufgrund der Speicheldrüse besonders oft fest – kann auch kein präziser Abdruck genommen werden, was das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen würde.

Die Fotos dienen dem jeweiligen Behandler also als Kontrolle und Unterstützung in der Behandlungsplanung. Die Bilder sind ein essenziell wichtiger Faktor in der

kieferorthopädischen Planung, auf den nicht verzichtet werden sollte.

 

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